Warme Füße im Winter Warme Socken zum Wandern Tipps gegen kalte Zehen
Warme Füße im Winter Tipps gegen kalte Zehen – Warme Socken zum Wandern
Warme Füße im Urlaub und nach dem Wandern – Gerade jetzt zur kalten Jahreszeit ist es für viele ein unangenehmes Problem: Man ist draußen unterwegs, auf Wanderungen oder im Winterurlaub, und die Füße frieren. Kalte Füße sind nicht nur unangenehm, sie können einem manchmal gleich den ganzen Tag vermiesen. Deshalb ist es wichtig, schon vorher ein paar Tricks parat zu haben – und die Füße damit richtig warm zu halten.
Warum entstehen überhaupt kalte Füße? Unterschiede bei Frauen und Männer
Kalte Füße haben einen Grund. Meist liegt es daran, dass sich bei Kälte die Durchblutung in die wichtigen Körperbereiche zurückzieht – also Richtung Herz und Organe. Die Füße (und Hände) sind dabei die Ersten, die weniger warmes Blut abbekommen. Folge: Sie kühlen aus. Dazu kommt, dass viele zu enge Schuhe tragen. Und das sorgt aber dafür, dass die Blutzirkulation zusätzlich gestört wird. Aber auch Feuchtigkeit spielt eine große Rolle – nasse Socken oder schwitzige Füße kühlen auch deutlich schneller aus. Frauen sind übrigens häufiger betroffen, weil ihr Körper bei Kälte stärker auf „Energiesparen“ umstellt. Und wer zu wenig isst, friert ebenfalls schneller – der Körper hat dann einfach weniger “Brennstoff zum Heizen”. Aber zum Glück kann man einiges tun, um kalten Füßen vorzubeugen!
Trockene Schuhe mit genug Platz – Gute Tipps für warme Füße in der kalten Jahreszeit
Gute Schuhe sind fast genauso wichtig wie die Socken. Sie sollten selbstverständlich wasserdicht sein (oder mit Imprägnierspray eingesprüht) und genug Platz für dicke Socken lassen. Wer Wanderschuhe wählt, sollte also immer darauf achten, dass die Zehen vorne noch ein bisschen Luft haben. Denn enge Schuhe drücken auf die Blutzirkulation – und auch das sorgt schnell für kalte Füße. Im Winterurlaub oder beim Schneespaziergang sind gefütterte Schuhe oder Winterstiefel sowieso ideal. Wichtig: Wenn der Fuß beim Laufen schwitzt, kühlt er danach schneller aus. Atmungsaktive Materialien sind hier wieder mal ein Vorteil. Und Regen, Schnee oder kalter Wind machen die Füße natürlich auch schnell eiskalt. Eine wasserdichte Schicht über den Schuhen oder ein Schuhüberzug schützt vor Feuchtigkeit.
Extra-Tipp: Einfach ein bisschen wasserabweisendes Spray auf die Schuhe sprühen. Das hält Feuchtigkeit draußen, ohne dass man schwitzt.
Tipps gegen kalte Füße: Warme Socken, Bewegung, Wärmepads und Fußbäder
Bewegung und Durchblutung: Die beste Heizung für die Füße ist aber immer noch einfach Bewegung. Wer lange steht oder sitzt, friert schnell. Beim Wandern werden die Füße meist automatisch warm, ansonsten einfach etwas schneller gehen, zwischendurch die Zehen wackeln oder kleine Übungen machen. Auch beim Stehen (z. B. auf dem Weihnachtsmarkt) zwischendurch mal ein bisschen auf der Stelle laufen oder die Füße kreisen lassen, sorgt für mehr Wärme.
Wärmepads und Fußbäder: Für besonders kalte Tage helfen Wärmepads oder ein warmes Fußbad. Wärmepads gibt es in Drogerien oder Outdoor-Shops. Sie halten die Füße mehrere Stunden angenehm warm – perfekt auch für den Weihnachtsmarkt oder Situationen, in denen man lange sitzt. Ein Fußbad mit warmen Wasser ist für zuhause eine super Lösung. Danach direkt in dicke Kuschelsocken einpacken.
Thermowäsche für die Füße: Es gibt spezielle Thermosocken, die wie Thermounterwäsche für die Füße funktionieren. Sie isolieren besonders gut und sind ideal für Winterwanderungen oder Skiurlaub. Mit solchen Socken friert man selbst bei Minusgraden nicht so schnell. Meist bestehen sie aus Wolle und anderen wärmenden Materialien und sind dicker. Bei Gute Socken kann man dafür online vorbeischauen – dort gibt es genau solche dicken Thermosocken.
Kalte Füße abends aufwärmen mit dicken Wollsocken oder Thermosocken
Nach dem Wandern oder Skifahren ist das Aufwärmen zu Hause genauso wichtig wie draußen. Ein warmes Fußbad, eine heiße Dusche oder einfach ein Heizkissen oder eine Wärmflasche helfen, die Füße schnell wieder warm zu bekommen. Danach sofort trockene Socken anziehen – am besten bereits erwähnte dicke Wollsocken oder Thermosocken. Immer beliebt sind z. B. die wärmenden Woll-Modelle von Falke.
Kleine Extras für echte Frostbeulen
- Fußmassage: Locker massieren, bevor man die Schuhe an- oder auszieht.
- Füße bewegen – mehr Durchblutung sorgt für warme Füße.
- Fußcreme: Eine fettige Creme schützt die Haut vor Kälte und trockener Luft.
- Extra-Lage Socken: Wenn es extrem kalt ist, ruhig zwei Socken übereinander ziehen.
Die richtigen Socken – hier fängt alles an: Wollsocken, Thermosocken oder spezielle Wandersocken
Sehr viel beginnt bei den Socken. Sie sind die Basis für warme Füße. Dicke Wollsocken, Thermosocken oder spezielle Wandersocken können schon richtig viel bewirken. Wer nach passenden Socken schauen möchte, findet bei NKD online oder in den Filialen eine sehr gute Auswahl an wärmenden und günstigen Socken. Es gibt aber natürlich online noch weitere Marken für wärmende Socken, wie solche aus natürlichen Materialien von Giesswein.
Tipps: Lieber zwei dünne Schichten als eine dicke Socke. Innensocke + dicke Wollsocke hält die Wärme besser und verhindert Druckstellen. Und Socken aus reiner Baumwolle oder dünnen Kunstfasern können übrigens schnell für kalte Füße sorgen – sie speichern kaum Wärme und saugen sich mit Feuchtigkeit voll, was das Auskühlen noch beschleunigt.
Fazit: Nie wieder kalte Füße beim Wandern oder Urlaub im Bayerischen Wald
Kalte Füße im Urlaub oder nach dem Wandern sind unangenehm, aber man kann ihnen zum Glück ganz gut vorbeugen. Am wichtigsten: gar nicht erst zulassen, dass die Füße eiskalt werden. Warm anziehen, richtige Schuhe und Socken tragen, Bewegungen einbauen und kleine Pausen mit wärmenden Getränken nutzen. Und dann bleibt es warm, gemütlich und entspannt – so sollte jeder Urlaub und jede Wanderung enden.






